Bayerns Frauen. Jede anders stark!

Was ist eine starke Frau? Wir finden: eine Frau, die ihrem Talent, ihren Interessen und ihrer Leidenschaft folgt, auch gegen Widerstände. Eine Frau, die Mut macht durch ihren Weg, gerade wenn es kein einfacher war. Lassen Sie sich von starken Frauen und ihren Geschichten inspirieren. Und erfahren Sie mehr über frauenpolitische Themen und Unterstützungsangebote für Frauen!

Weltfrauentag 2024

Zum Weltfrauentag am 8. März betont Bayerns Sozialministerin und Frauenbeauftragte Ulrike Scharf: „Wir brauchen weltweite Frauensolidarität und ein klares Zeichen für die Rechte von Frauen! Frauenrechte sind Menschenrechte. Gleiche Lebenschancen, das Recht auf Bildung und bezahlte Arbeit, ein Leben frei von Gewalt, Selbstbestimmung – all das muss auch für Frauen selbstverständlich sein!“

Angesichts des politischen Weltgeschehens betont die Ministerin: „Wir müssen uns mit Frauen über Grenzen hinweg solidarisch zeigen und ein klares Zeichen für die Rechte von Frauen setzen. In Kriegen und Konflikten werden diese eklatant verletzt. Frauenkörper werden zu Kriegsinstrumenten. Das ist unerträglich. Wir müssen die Stimmen von Frauen hören, die von Erniedrigung und Gewalt in patriarchalen Strukturen erzählen und gleichzeitig voller Mut und Zuversicht den Blick in eine bessere Zukunft wagen. Ihre Stärke, ihre Stimmen verdienen unsere Anerkennung, Unterstützung und Solidarität.“

Journalistin Natalie Amiri: „Eines habe ich in meinem bisherigen Leben gelernt, wir haben eine Verantwortung in der Welt, die aus unserem Glück heraus resultiert.“

Mehr von Natalie Amiri hören Sie in der neuesten Folge des Podcast #BayernGemeinsamStark. Dort spricht die Journalistin und Autorin über ihre Arbeit in Krisengebieten, über den Kampf der Frauen im Iran gegen Unterdrückung und über den Wert der Demokratie.

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Natalie Amiri

 

Equal Care Day 2024

Frauen wenden für die Sorgearbeit deutlich mehr Zeit auf als Männer und leisten diese neben ihrer Erwerbstätigkeit. Um auf die Ungleichverteilung aufmerksam zu machen, fand am 29. Februar 2024, dem Equal Care Day, eine öffentlichkeitswirksame Aktion in Kooperation mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund Landesverband (KDFB) auf dem Marienplatz statt. Bayerns Sozialministerin und Frauenbeauftragte Ulrike Scharf betonte. „Frauen sind der soziale Kitt unserer Gesellschaft! Sie leisten auch heutzutage noch den Großteil der Sorgearbeit, wie Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen. Wir müssen den Wert der Care-Arbeit sichtbar machen. Frauen und Männer sollen gleichermaßen die Möglichkeit haben Sorgearbeit zu übernehmen. Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit im Alltag ist aber immer noch zu groß. Ein Bewusstseinswandel ist notwendig – dazu dienen Aktionstage wie der Equal Care Day.“

 

 

Gruppenbild mit Frau Scharf, Frau KDFB Vorsitzende und mit den ´Kehrenden Frauen´  _Equal Care Day
4 kehrende Frauen auf Stelzen_Equal Care Day
Podcast mit Helma Sick

Podcast mit Helma Sick

Helma Sick, Finanzexpertin 83 Jahre und kein bisschen leise! Seit Jahrzehnten setzt sich die Finanzexpertin für die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ein. "Ein Mann ist keine Altersvorsorge!"

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Ein eigenes Einkommen ist Voraussetzung für eine solide Altersvorsorge. Damit das gelingt, ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit von Frauen und Männern entscheidend. Von großer Bedeutung ist auch, dass die Sorgearbeit bewusst zwischen den Geschlechtern aufgeteilt wird. Frauen sind dafür nicht alleine verantwortlich.

 

Speakerinnen herCareer Voice Podcast

Hier geht es zum Podcast: Finanziell selbstbestimmt! Wie sich Frauen ein unabhängiges Leben sichern.

Der Weg zur finanziellen Selbstbestimmung von Frauen führt von der fairen Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, über die Steuerklassenwahl bis hin zu einer strategischen Finanz- und Lebensplanung. Im Rahmen der Diskussion wollen wir informieren, welche rechtlichen und wirtschaftlichen Folgen diese Entscheidungen haben können.

Im Homeoffice: Eine junge Frau arbeitet am Computer. Auf dem Arm hält sie ein Baby.

Frauen im Beruf

Viele junge Paare wollen Erwerbs- und Familienarbeit partnerschaftlich teilen. Aktuell arbeiten jedoch noch immer deutlich mehr Frauen in Teilzeit – und schöpfen so teilweise ihre Potenziale am Arbeitsmarkt nicht aus. Verbesserte Rahmenbedingungen können mehr berufliche Chancen für Frauen eröffnen...

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Eine Frau spricht und gestikuliert mit der Hand. Es sind Mikrofone und eine Kamera auf Sie gerichtet.

Frauen in der Politik

In den Wahllokalen geben genauso viele Frauen wie Männer ihre Stimme ab. In Parlamenten liegt der Anteil an Frauen allerdings nur bei ca. einem Drittel. Frauen müssen ihre Kompetenzen und Lebenserfahrungen stärker einbringen. Damit dies gelingt, sind auch die Parteien gefordert ...

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In einem Raum mit Flipchart: Eine diverse Gruppe junger Frauen sitzt im Kreis und diskutiert angeregt.

Frauen im Ehrenamt

Frauen engagieren sich genauso stark wie Männer im Ehrenamt – aber nur selten in einer Führungsrolle. Wie können die Rahmenbedingungen verbessert werden, um zum Beispiel das Engagement im Verein mit Familienaufgaben zu vereinbaren?

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Gruppenbild: Frauenministerin Ulrike scharf steht Schulter an Schulter mit Tijen Onaran und der Kabarettistin Amelie Diana.

Netzwerk „SIE – Bayerns Frauen“

Bayerns Frauen leiten Unternehmen, forschen auf Weltniveau, gewinnen Medaillen, leisten einen großen Teil der Sorgearbeit, stemmen systemrelevante Jobs, engagieren sich im Ehrenamt. Im Netzwerk „SIE – Bayerns Frauen“ finden sie Gesprächs- und Sparringspartnerinnen und demonstrieren gelebte Stärke ...

Weiterlesen: Netzwerk „SIE – Bayerns Frauen“